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Review: Night in the Woods

Dieses Review spoilert wichtige Elemente der Handlung von Night in the Woods. Ein spoilerfreies Fazit wartet am Ende.

Night in the Woods ist der erste und bisher einzige Titel des kanadischen Studios Infinite Fall. Vor 10 Jahren hätte man sich wohl darum gestritten, ob es überhaupt als Videospiel durchgeht. Heute findet es im Genre der „Storygames“ ein passendes Zuhause und als solches möchte ich es auch bewerten. Es gibt zwar weder eine Progression, noch die Möglichkeit mechanisch zu scheitern (außer in zwei Minigames, die keinerlei Auswirkung auf die Haupthandlung haben), dafür aber eine Unzahl bedeutender Entscheidungen zu treffen, die durch die Interaktivität an Gewicht gewinnen. Night in the Woods scheut sich nämlich weder vor schwierigen Themen noch unangenehmen Wahrheiten, wie dass unsere Protagonisten nicht immer gute Menschen sind…

Wie bewertet man eigentlich schlechte Medien?

Ende 1998 kaufte ich mein erstes Computerspielemagazin, die PC Player 12/98. Half Life war gerade erschienen und erhielt mit 92 von 100 Punkten Spielspaß die beste Bewertung des Hefts sowie die Auszeichnung „Platin Player“. Ein phänomenales Spiel, wegweisend für die Zukunft! Knapp dahinter folgten Unreal mit 89 Punkten und der Anmerkung, dass es in den meisten anderen Monaten ein eigenes Feature bekommen hätte. Auf dem dritten Platz lag Caesar 3 mit immer noch respektablen 83 Punkten, welches mit Pharao und Zeus zwei sehr erfolgreiche Fortsetzungen erhielt.

2012 unterhielt ich mich mit einem Freund, welcher beiläufig erwähnte, dass er überlege, ob er sich den neuen Teil der Zelda-Videospielereihe holen solle, da dieser nur mit 8,5 von 10 Punkten bewertet worden sei. Ich stockte. „Nur“ 8,5 von 10 Punkte?

Das Genredilemma der Phantastik

Die modernen Literaturgenres orientierten sich an der Perspektive der Leser*innen. Ihre Konventionen und Archetypen beschreiben relativ zuverlässig, welche Art von Erfahrung eine Geschichte bietet. Die Grenzziehung zwischen Genres richtet sich nach gemeinsamen Interessen: Gefällt mir eine Geschichte eines Genres, dann gilt das wahrscheinlich auch f

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